Jan Stöß unterschreibt gegen Fluglärm

Der "Fließtaler Schollenmarkt", traditionsreiches Sommerfest der SPD Freie Scholle/Tegel war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein kamen ca. 200 Gäste zum Rondell an der Egidystraße, inzwischen "Marie-Schlei-Platz."

Auch Jörg Stroedter, Kreisvorsitzender der Reinickendorfer SPD ließ es sich nicht nehmen, auf die große Vergangenheit der 150 jährigen Geschichte der SPD hinzuweisen: Marie Schlei, deren 30. Todestag in diesem Jahr würdevoll begangen wurde, hat als Berliner Abgeordnete, Bundesministerin, aber vor allem "als Ansprechpartnerin vor Ort" die Menschen mitgenommen.

Daran wolle man sich messen lassen, so Stroedter: "Auch heute gilt es, die Menschen mitzunehmen und wieder für das Politische zu begeistern. Deswegen ist der Wahlslogan zur diesjährigen Bundestagswahl "Das WIR entscheidet" vollkommen richtig gewählt."
Neben Mindestlohn, Betreuungsgeld und eine ausgewogeneren Steuerpolitik gebe es in Reinickendorf aber ein Thema, was alle polarisiert: Die von Flughafenchef Mehdorn ins Spiel gebrachte Offenhaltung von Tegel. Stroedter dazu: "Das ist absurd und lächerlich und widerspricht allem, was wir gemeinsam über all die Jahre beschlossen und auf den Weg gebracht haben," und fügte hinzu: "Die Menschen in den Einflugschneisen haben es nach so vielen Jahren verdient, das wir halten, was wir versprechen und sie vom Fluglärm entlasten."

Auch der Landesvorsitzende der Berliner SPD, Jan Stöß, unterschrieb sogleich auf der eingerichteten Unterschriftenliste und freute sich über so viel Engagement: "Die SPD in der Freien Scholle, dieser ursozialdmeokratischen Baugenossenschaft, ist nicht nur ein Ort unserer Geschichte, sondern auch ein besonders lebendiger Teil unserer Partei."